Aktivitäten
LCD - Sommerfest Wiesbaden - Nordenstadt
und Besuch des Bergrennens Presberg, 01. - 02.09.2007
Samstag, 01. September: Am ersten September Wochenende lud der Club zum Sommerfest nach Wiesbaden ein. Der Begriff „Einladung“ war in diesem Fall durchaus wörtlich zu nehmen. Alle Clubmitglieder wurden auf Kosten der Clubkasse bestens verköstigt. Nichtmitglieder waren selbstverständlich auch willkommen. Diese bezahlten dann einen symbolischen Unkostenbeitrag. Ab 15:00 Uhr wurde im Clubhaus der Grill befeuert.
Die gute Seele des LCD, Günter Fechner, versorgte die hungrigen Mäuler bis tief in die Nacht mit Würstchen, Fleischspießen und Steaks. An das Salatbuffet  hat er ebenso gedacht. Natürlich wurde frisch gezapftes Bier vom Fass und die berühmten Kaltschalen angeboten. Neben nichtalkoholischen Kaltgetränken gab es natürlich auch Kaffee, über den sich nicht nur unser Hauke freute.
Es war einfach schön in einem Raum, bestückt mit historischen und aktuellen Lotusfahrzeugen, zu feiern. Die liebevoll arrangierte Dekoration tat ein Übriges, um sich bei Benzingesprächen mit Gleichgesinnten so richtig wohl zu fühlen.
Bis auf wenige Regentropfen spielte das Wetter wieder einmal mit, so dass die Fete auch im Freien stattfinden konnte.
Das Fest ging bis tief in die Nacht. Für diejenigen, die nicht gerade aus der näheren Umgebung von Wiesbaden kamen, lohnte es sich, eine Übernachtung einzuplanen. Der Club schlug im Einladungsschreiben einige Hotels vor. Für die Buchung sorgte dann jeder selbst.
Sonntag, 02. September: Und es gab einen weiteren Grund sprach für eine Übernachtung in Wiesbaden. Sonntags war nämlich der gemeinsame Besuch des Bergrennens in Presberg geplant. Es war die 23. HMSC Bergprüfung. Der Einladung des Veranstalters folgend, fuhren wir gemeinsam an den Ort des Geschehens.
Gestartet wurde um 11:00 Uhr am Clubhaus in Wiesbaden Nordenstadt. Gegen 12:00 Uhr traf der Lotus-Konvoi in Presberg ein. Eigentlich war geplant, dass unsere Fahrzeuge im Fahrerlager geparkt werden. Wegen Überfüllung, so der Organisator,  dirigierte man uns direkt in die Ortschaft, wo dann entlang der abgesperrten Hauptstraße geparkt wurde.
Nach einem Fußmarsch durch die „Partymeile“ in der Rüdesheimer Straße erreichten wir das Fahrerlager, welches sich auf dem Sportplatz am Ortsrand befand. Dort konnte man die teilnehmenden Fahrzeuge begutachten. Gestartet wurde in verschiedenen Klassen. Das Starterfeld war bunt gemischt. Das älteste Fahrzeug war ein Aston Martin Baujahr 1937. Es war aber auch ein 1988er Formel Ford Swift am Start.
Um an die eigentliche Rennstrecke zu gelangen, war eine Wanderung von etwa 2,5 km über Wiesen und durch den Wald angesagt. Ja, beim Besuch eines Bergrennens muss man gut zu Fuß sein. In vier mehr oder weniger gut erreichbaren Zuschauerbreichen entlang der Bergrennstrecke,  gab es dann spannenden Motorsport zu erleben. Obwohl es sich um eine Gleichmäßigkeitsprüfung handelte, ließen einige Piloten „die Kuh fliegen“.
Quellennachweis
Text / Fotos: Uwe Michael Zerrweck